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Ausstellung
in der Bibliothek der Fakultät für Mathematik und Informatik 1999 100 Jahre "Grundlagen der Geometrie" von David Hilbert |
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Entstehung |
Von
Euklid zu
Hilbert |
Hilberts
Programm |
Geometrie
nach
Hilbert |
Informationen
zur Ausstellung
Am 17. Juni 1899 erschien in der Festschrift zur Feier der Enthüllung des Gauss-Weber-Denkmals in Göttingen als 1. Beitrag: D. Hilbert: Grundlagen der Geometrie. |
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Geometrie
als axiomatisch
aufgebaute
Theorie David Hilbert verweist in der Einleitung seiner "Grundlagen der Geometrie" auf Euklid. Mehr als 2000 Jahre lang hatte sich der wissenschaftliche Aufbau der Geometrie an den "Elementen" des Euklid (300 v. Chr.) orientiert. Mit seinen "Grundlagen der Geometrie" knüpfte Hilbert einerseits an diese Tradition an, setzte andererseits jedoch auch neue Maßstäbe:
Hilberts Axiomensystem legte die klassische euklidische Geometrie bis auf Isomorphie fest. (Das gelang ihm allerdings erst im 2. Anlauf.) Man muß also damit leben, daß es isomorphe Modelle der euklidischen Geometrie gibt. Er drückte das einmal drastisch so aus: Man muß jederzeit an Stelle von "Punkten", "Geraden", "Ebenen", "Tische", "Stühle", "Bierseidel" sagen können. |
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©
Vollrath (Institut
für Mathematik)
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