Der Tempel der Mathematik,
Titelbild aus: Kaspar Schott, Magia
universalis III, Würzburg 1658
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Die
Ausstellung weist auf eine Tradition hin,
die bis heute lebendig geblieben ist. Sie will an historischen
Beispielen verdeutlichen,
dass auch
Mathematiker die
Bereitschaft haben, den
„Elfenbeinturm“
der
Wissenschaft zu
verlassen und ganz praktisch der
Allgemeinheit zu dienen.
Kaspar
Schott wählte 1658 als Titelbild des
3. Bandes seiner Magia universalis
naturae et artis einen „Tempel der
Mathematik“, der an Keplers „Tempel der
Astronomie“ angelehnt ist. Dieser Tempel (Monopteros) zeigt
die Offenheit der Mathematik.
Die Ausstellung gründet auf
Büchern und Briefen
der betreffenden Mathematiker. Die erwähnten Gebäude,
Gedenktafeln
und Straßennamen zeugen von ihnen. Die Ausstellung will dazu
einladen, diesen Spuren
ganz konkret in Würzburg
nachzugehen.
Adressen
der Digitalisate der genannten Bücher
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