Zeittafel

zur Geschichte der Rechenmaschine


Altertum bis Mittelalter Als Hilfsmittel für die vier Grundrechenarten dient das Rechenbrett Abakus.
um 1600 Der schottische Lord John Napier entwickelt Rechenstäbe, die als Hilfsmittel beim Multiplizieren und Dividieren dienen.
1623 Wilhelm Schickard konstruiert die erste mechanische Rechenmaschine, auf der man die vier Grundrechenarten ausführen kann.
1641 Blaise Pascal entwickelt eine Additions- und Subtraktionsmaschine.
um 1650 Caspar Schott konstruiert einen Rechenkasten auf der Basis der Neperschen Rechenstäbe.
1673 Gottfried Wilhelm Leibniz erfindet die Staffelwalze und baut damit eine Rechenmaschine für die vier Grundrechenarten.
ab 1818 Charles Xavier Thomas entwickelt in Colmar sein "Arithmometre" nach dem Vorbild der Leibnizschen Maschine. Es handelt sich um die erste Serienproduktion einer Rechenmaschine; weltweit werden etwa 1500 Stück verkauft.
1886 Eduard Selling aus Würzburg meldet eine Multiplikationsmaschine zum Patent an, die 1893 bei der Weltausstellung in Chicago prämiert wird.
1890 Hermann Hollerith entwickelt für die elfte amerikanische Volkszählung eine lochkartengesteuerte Zählmaschine.
1941 Konrad Zuse erbaut in Berlin die Z3, den ersten funktionsfähigen programmgesteuerten Rechenautomaten.
ab 1946 Rechner der 1. Generation mit Elektronenröhren (etwa 1000 Additionen pro Sekunde).
ab 1957 Rechner der 2. Generation mit Halbleiterschaltkreisen (etwa 10.000 Addionen pro Sekunde).
ab 1964 Rechner der 3. Generation mit teilweise integrierten Schaltkreisen (etwa 500.000 Additionen pro Sekunde).
ab 1970 Rechner der 4. Generation mit überwiegend hochintegrierten Schaltkreisen (etwa 10.000.000 Additionen pro Sekunde).
ab 1980 Rechner der 5. Generation mit höchstintegrierten Schaltungen.
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