Pantometrum Kircherianum
nach Kaspar Schott
Nachbau des Pantometrums
durch Johann Hohn,
Würzburg, 2002
Foto: Ruppert
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In
seinem Pantometrum Kircherianum (1660) gibt Kaspar
Schott eine Bauanleitung.
Das Pantometrum besteht aus folgenden
Teilen:
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Einem quadratischen Rahmen, der drehbar
(um eine Achse durch den Drehpunkt E) auf einem Stativ angebracht ist.
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Einem Diopterlineal mit zwei "Absehen",
das seitlich an einer Kante des Quadrats drehbar befestigt ist. Diopter
oder Absehen sind hier die Reiter mit den Löchern, durch die man Messpunkte
anvisieren kann.
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Einer Kreisscheibe mit einem eingelassenen
Kompass und einem quadratischen Feld zum Einlegen von Papier. Die Kreisscheibe
passt in das Quadrat, kann in eine bestimmte Himmelsrichtung gedreht
und dann am Stativ arretiert werden.
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Einem Lineal, das parallel zur Kante
des Quadrats, an der das Diopterlineal befestigt ist, verschoben werden
kann. Man kann damit zeichnen und messen.
Das Mathematische Institut der
Universität Würzburg verfügt über einen Nachbau
von Johann Hohn aus Würzburg aus dem Jahre 2002.
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