Historische Rechenmaschinen


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1. Erfindungen
Im kaufmännischen Bereich bestand ein starker  Bedarf an leistungsfähigen Addiermaschinen, mit denen Zahlenkolonnen schnell  addiert und möglichst gedruckt werden können.
Die Entwicklung der Addiermaschinen geht auf  Dorr E. Felt (1862-1930) aus Chicago und William S. Burroughs (1857-1898) aus St. Louis zurück.
Das "Comptometer" von Felt  galt lange als schnellste Rechenmaschine  der Welt. Es gab die Maschine auch in einer Druckversion, der jedoch kein großer Erfolg beschieden war. Dagegen eroberte die Addiermaschine  von Burroughs  mit ihrem Druckwerk die Bürowelt.

2. Weiterentwicklung
Das Prinzip der Addiersegmente der Maschine von Burroughs wurden von den  meisten Addiermaschinenherstellern übernommen.  In Deutschland  begann die Entwicklung der Addiermaschinen im Ersten Weltkrieg in den Wanderer-Werken in Chemnitz mit der von
John E. Greve (1880-1967) konstruierten "Continental".  

Bei den Addiermaschinen erfolgte die Eingabe über
Die Zehnertastatur setzte sich schließlich durch.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich ein Trend zu kleineren Maschinen
(z.B. Olivetti).


Comptometer
Comptometer von Felt

Burroughs
Addiermaschine von Burroughs





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U Würzburg
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