1. Erfindung
Bereits in Skizzen von Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716)wurde das
Sprossenrad
entdeckt.
Es wurde von Anton Braun
(1686-1728) weiter entwickelt und findet sich in der ersten von ihm
gebauten Maschine.
2.
Industrielle Fertigung
Die Entwicklung der industriell
gefertigten
Sprossenradmaschinen wurde im wesentlichen durch das "Arithmometer" von
Willgodt
T.
Odhner
(1845-1905) bestimmt. Die Produktion begann 1886 in St. Petersburg.
Durch eine geschickte Lizenzvergabe wurden Odhner-Maschinen bald in
ganz Europa und in Amerika produziert und vertrieben.
In Deutschland wurden die Maschinen zuerst von der Firma Grimme, Natalis und Co.
in Braunschweig unter dem Namen "Brunsviga" hergestellt und von Franz Trinks
(1852-1931)
weiterentwickelt. Es folgten in
Deutschland bald entsprechende Maschinen anderer Firmen.
3.
Weiterentwicklung
Die Sprossenradmaschinen wurden
überwiegend mit Schiebern
eingestellt und manuellbetrieben.
Es gab jedoch auch Maschinen
Eine
interessante Entwicklung stellte die Kopplung von Maschinen
für
geodätische Berechnungen dar. Es gab:
- Doppelmaschinen(z.B. von Thales) und
- Dreifachmaschinen
(z.B. von Brunsviga).
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Rechenmaschine von
Anton Braun
Technisches Museum, Wien
Trinks-Brunsviga
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