Klassischer Lochpantograf aus Holz. Er wird mit einer Schraubzwinge am Tisch befestigt.  Er dient zum Vergrößern und Verkleinern. Verschiedene Verhältnisse sind sind durch Umstecken einstellbar.

Das Instrument stammt aus Beständen der Bundeswehr. Der Hersteller ist unbekannt.

Nach dem Muster des von George Adams hergestellten Pantografen ist das Instrument von A. Renaud-Tachet in Paris gegen Ende des 19. Jahrhunderts gefertigt.

Die aufwändige Konstruktion aus Messing ermöglicht mit Hilfe von verschiebbaren Reitern die Einstellung unterschiedlicher Verhältnisse. Rollen erleichtern ein weitgehend ruckfreies Nachfahren der Zeichnung. Mit Hilfe des Fadens kann der Zeichenstift vom Fahrstift aus mit dem Finger angehoben werden, wenn die Position geändert werden soll.

Dieser Pantograf aus Messing wurde von W. C. Cox aus Devonport Mitte des 19. Jahrhunderts nach klassischem Vorbild gefertigt.

Verschiedene Verhältnisse können durch Umstecken eingestellt werden. Rollen ermöglichen ein weitgehend ruckfreies Nachfahren der Zeichnung.

Präzisionspantograf

Dieser Präzisions-Kleinpantograf wurde von der 
Fa. A. Ott in Kempten hergestellt. Er war für Vermessungsämter, Kultur-, Bau- und Maschinen-Ingenieure, Konstrukteure, Architekten, Grafiker, Werbefachleute und Technische Schulen bestimmt.

Sie pries ihn als "das ideale Instrument zum genauen Umzeichnen, Verkleinern und Vergrößern von Zeichnungen, Plänen, Mustern, Schablonen, Bildmarken und ähnlichem" an.

Bei dem Instrument handelt es ich um das Modell 500 V, das für das Vermessungswesen bestimmt war.