Gottfried Wilhelm Leibniz
                            









Leibniz-Haus
Hannover




Leibniz-Denkmal
Hannover
Lebenslauf
1646 1. Juli: Gottfried Wilhelm Leibniz in Leipzig geboren
1661–1666 Studium in Leipzig und Jena
1666 Dissertatio de arte combinatoria
1667 Promotion zum Doktor beider Rechte an der Universität Altdorf
1667 Mainz: Nova Methodus Discendae Docendaeque Jurisprudentiae
1670 Ernennung zum  Revisionsrat am  Oberappellationsgericht Mainz
1672­–76  Aufenthalt in Paris, Begegnungen mit dem Mathematiker Christiaan Huygens, Erfindung der Infinitesimalrechnung
1673  Bau eines ersten Modells der Rechenmaschine, Aufnahme in die Royal Society
1676 Bibliothekar in Hannover
1678 Ernennung zum herzoglichen Hofrat in Hannover
1678–1686 Beschäftigung mit den Harzer Bergwerken, Pläne zur Entwässerung der Gruben durch Windkraft
1679–1702 Gedanken über die Vereinigung der christlichen Kirchen
1684 Nova Methodus pro maximis et minimis
1685 Auftrag zur Abfassung der Geschichte des Welfenhauses
1686/87 Discours de métaphysique
1691 Ernennung zum Leiter der Wolfenbütteler Bibliothek
1693 Codex juris gentium diplomaticus
1696 Ernennung zum Braunschweig-Lüneburgischen Geheimen Ju­stizrat
1697 Novissima Sinica
1700 Mitglied der Academie des Sciences in Paris, Präsident der neu gegründeten Sozietät der Wis­senschaften in Berlin, Ernennung zum brandenburgischen Geheimen Justizrat
1705 Nouveaux essais sur l'entendement humain
1710 Essais de Théodicée
1712 Ernennung zum rus­sischen Geheimen Justizrat
1712–1714 Ernen­nung zum Reichshofrat in Wien, Monadologie, Principes de la nature et de la grâce fondes en raison.
1716 14. November: Tod in Hannover