Institut für Mathematik
Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik

   

 


Instrumente zum Rechnen: Digitalrechner

Cistula

Der Würzburger Mathematiker Kaspar Schott (1608-1666) entwickelte einen Rechenkasten, in dem auf drehbaren Walzen Einmaleins-Reihen nach Art der Napier-Stäbe aufgetragen waren. In seinem 1668 erschienenen Organum mathematicum spricht er von einer Cistula (lat. Kästchen). Damit konnte man direkt Zahlen multiplizieren und dividieren, so dass es sich um einem Digitalrechner handelt.
  

Foto: I. Götz-Kenner, UB Würzburg
  
Hersteller: Nachbau durch stud. math. Erik Sinne, Würzburg 1992
Vorlage: Abbildung 1668
Verwendung: Digitalrechner
Material: Holz




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