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Lebenslauf
1777 geboren am 30. April in Braunschweig
1784-1788 Katharinen-Volksschule in Braunschweig bei Lehrer Büttner
1788-1792 Gymnasium Catharineum in Braunschweig
1795-1798 Studium an der Georgia Augusta in Göttingen
1796 Entdeckung der Konstruierbarkeit des regelmäßigen 17-Ecks
1799 Promotion (in Abwesenheit) in Helmstedt; 1. Beweis des Fundamentalsatzes der Algebra
1801 Veröffentlichung der Disquisitiones arithmeticae (Zahlentheorie);
Berechnung der Bahn des Asteroiden Ceres
1802 Mitglied der Akademie der Wissenschaft zu Sankt Petersburg; Mitglied der königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen
1802-1807 Vermessungen in und um Braunschweig
1807 Ordentlicher Professor derAstronomie und Direktor der Universitäts-Sternwarte Göttingen
1809 Veröffentlichung der Theoria motus corporum coelestium in sectionibus conicis solem ambientium
1820-1844 Vermessung des Königreichs Hannover
1821
Erfindung des Heliotrops
1827 Veröffentlichung der Disquisitiones generales circa superficies curvas (Differentialgeometrie)
1833 Erfindung und Bau des Telegraphen (gemeinsam mit Wilhelm Weber);
Bau des magnetischen Observatoriums (Physik)
1838 Allgemeine Theorie des Erdmagnetismus
1843/1846 Untersuchungen über Gegenstände der Höheren Geodäsie
1851 Grundlegung der Versicherungsmathematik;
Promotion von Riemann bei Gauß
1852 Promotion von Dedekind bei Gauß
1855 gestorben am 23. Februar in Göttingen


Ein Urenkel von Gauß, Prof. Dr. med. CARL JOSEF GAUSS, war der Erbauer und langjährige Leiter der Universitätsfrauenklinik in Würzburg.

Prof. Dr. H.-J. Vollrath