In diesem Brief dankt August für Kirchers Polygraphia nova et universalis, Rom 1663, und revanchiert sich mit den 1624 in Lüneburg erschienenen Cryptomenytices et cryprographiae libri IX von Gustavus Selenus. Zugleich klärt er ihn darüber auf, dass er der Verfasser dieses Werkes war, indem er ihm das gewählte Pseudonym erläutert.

Herzog August war also selbst ein Experte für Geheimschriften. Es verwundert allerdings etwas, dass er Schwierigkeiten hatte, das doch einfache Beispiel aus Kirchers Polygraphia zu entschlüsseln.